Esther skrev:Men jag kan lägga hela artikeln här... ni kan säker tyska. Jag hittade den nyss - eftersom jag inser att ni inte helt fattar eftersom ni tror att jag inte fattar - om ni fattar ... nu är ju inte han så insatt som resten här - han är ju faktiskt en enkel professor i logik, vetenskapsteori och filosofi - men saken är den, tyvärr att när han beskriver vad Kant sagt om rumtid så är det inte helt överensstämmande med vad Kant faktiskt skrev. Till hjälp i detta (förståelsen av Kant) brukar jag som sagt ta professor Höffe. Så jag verkligen får verifierat att jag förstår... nåväl - när ni läst igenom nedanstående kanske vi kan fortsätta. Men ändå är själva saken i sig avseende rumtid korrekt beskrivet när han säger att de inte går att separera.
Tror att hans förklaringar är bättre än mina frågor...
Gibt es Zeit ohne Raum oder Raum ohne Zeit?
Holm Tetens: Philosophie schließt die Kunst ein, Fragen so zu stellen, dass sie auch beantwortet werden können. Deshalb sollten wir der Frage zunächst einen kleinen Dreh geben, wie Kant es getan hat. Wie wissen wir von Raum und Zeit? Wir kennen Raum und Zeit aus Erfahrung. Suchen wir jetzt wieder Anschluss an die Ausgangsfrage. Lässt sich Raum ohne Zeit und Zeit ohne Raum erfahren? Den Raum erfahren wir nur, indem wir uns in ihm bewegen, und mit jeder unserer Bewegungen verstreicht Zeit, die wir auch erfahren. Also erfahren wir den Raum niemals ohne die Zeit.
Damit kommen wir mit Kant zu demselben Ergebnis, zu dem auch Einstein in seiner Relativitätstheorie gekommen ist. Raum und Zeit lassen sich in der Erfahrung niemals voneinander trennen. Gut, aber oben fragten wir nach der Zeit und dem Raum an sich, nicht nach der Art unserer Erfahrung. Folgt aus der Art unserer Erfahrung, dass es den Raum unabhängig davon, wie wir ihn erfahren, nie ohne die Zeit gibt? Zugegeben, dass wir den Raum niemals ohne die Zeit erleben, bedeutet nicht notwendigerweise, dass er auch an sich nur mit der Zeit existiert.
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Aber hilft uns diese logische Einsicht weiter? Macht es Sinn, nach Raum und Zeit jenseits aller Erfahrung zu fragen? Jede Antwort macht den Raum und die Zeit zu einem Teil unseres Wissens. Wir können nicht wissen, was es mit dem Raum und der Zeit jenseits unseres Wissens auf sich hat. Also sollte man nicht nach Raum und Zeit an sich fragen, denn darauf kennen wir aus logischen Gründen niemals eine Antwort. Ihnen, liebe Leser, dürfte diese Auskunft zwar irgendwie zwingend und doch unbefriedigend erscheinen.
Da geht es Ihnen wie den meisten Philosophen, die beugen sich der im Nachdenken errungenen Einsicht in die unabänderlichen Grenzen menschlichen Erkennens und teilen trotzdem mit Ihnen das Bedauern über solche Grenzen. Übrigens ist Ihnen sicher aufgefallen, dass eine Antwort auf die Frage, ob es die Zeit ohne den Raum gibt, noch aussteht. Zeit, sie zu beantworten, hätte ich schon, nur die Zeitung hat dafür keinen Raum. Das ist ein Glück für Sie, denn Philosophieren heißt: Selber denken!
Professor Holm Tetens beschäftigt sich an der Freien Universität Berlin mit den Schwerpunkten Logik des philosophischen Argumentierens, Wissenschaftstheorie und die Grenzen der Wissenschaften.
Jag är urusel på tyska. Jag skulle tvingas slå upp var och vartannat ord.
Men varför skulle jag göra det. Vad tid är har tröskats igenom i det oändliga och det vet jag och har beskrivit flera gånger. Det är bara att gräva i kökkenmöddingen. Samma sak med rum. Mycket väl genomtröskat. Begreppet rumtid har jag inte använt mig av men jag vet ju vad det används till och varför det används.